Catania – Die schwarze Stadt im Schatten des Feuers

Hier die Hörversion und der Beitrag auf YouTube

Ciao,

und willkommen zu einem weiteren Stück in Florians Reisemosaik.

Unser Weg führt uns heute ans Südende von Europa, auf die Insel Sizilien in die Stadt Catania.

Ich habe Catania im vorigen Jahr im Rahmen eines längeren Natur und Kultur Aufenthaltes auf Sizilien besucht und will es dir heute zeigen und davon erzählen.

Komm mit und entfliehe dem Alltag in der schwarzen Stadt, zu den leiseren oder auch lauteren Orten und einer Welt, die du nicht jeden Tag sehen kannst.

Was reizt mich an Catania?

Hier kann ich es mit drei Wörtern mal zusammenfassen:

Es ist die „Bewegung der Gegensätze.

Catania als Stadt ist
und war immer ein Ort
der Umwälzungen und Gegensätze.

Und das sowohl
menschlich als auch kontinental.

Ursprünglich von griechischen Siedlern gegründet, wurde die Stadt in ihrer Geschichte mehrere Male erobert und besetzt, unter anderem von den Römern.

Dann führt ihre Lage in der Nähe des Vulkans Ätna dazu, dass die Stadt immer großen Zerstörungen ausgesetzt wurde.

Im Jahre 1669 wurde sie zum Beispiel in großen Teilen zerstört und im barocken Baustil wiederaufgebaut.

Und das führt mich wieder zu dem Zusammenhang, der eigentlich keiner ist.

Die Stadt ist immer in Bewegung, in ihren Straßen und Gassen. Dort pulsiert das Leben und man spürt dieses Lebensgefühl auch immer wieder in jeder neuen Straße oder bei Menschen, die einem begegnen.

Wenn etwas in der Geschichte zerstört wurde, wurde es wiederaufgebaut. Teilweise in neuen Baustilen oder auf andere Weise.

Und dann führt die Bevölkerung ein alltägliches Leben im Schatten des großen Ätna, einem der aktivsten Vulkane Europas. Und das Tag für Tag.

Wenn wir uns das zusammen denken, haben wir ein Leben in der Nähe von Gefahr und Veränderung in der Stadt gegen den Vulkan.

Das ist mein Gedanke von Catania, die Bewegung der Gegensätze.

Jetzt kann man natürlich denken, die Catanesi seien ängstliche Menschen oder hätten sich rein mit ihrem Schicksal, das sich jederzeit ändern kann, abgefunden.

Wenn ich meinen Eindruck genau beschreiben soll, muss ich sagen.

Ich denke eher das Gegenteil.

Wir denken in unseren Lebenssituationen oft, dass wir eine Basis haben und sicher sind.

Aber objektiv gesprochen, ist das niemand von uns.

Und man lebt womöglich noch intensiver, wenn man sich einer wenn auch latenten Gefahr bewusst ist.

Die Einheimischen haben sich wohl, um das zu bekräftigen, den Elefant als das Symbol ihrer Stadt gewählt. Auch wenn er nicht heimisch ist, steht er für Stärke und Widerstandsfähigkeit.

Ich für mich selbst kann nur sagen, auf mich hat dieses Gefühl sogar etwas abgefärbt.

Selbst am Ätna habe ich mich sicher und lebendig gefühlt. Und das hat keinen Glaubenshintergrund.

Wenn man offen ist, erhält man ein positives Gefühl, was genießen und nicht an Furcht denken lässt.

Und so denke ich, geht man auch auf die Catanesi zu.

Gelassen und mit einer gewissen Unschärfe, die aber sowohl den anderen als auch dir ein gutes Gefühl gibt. Einfach treiben lassen.

Sehenswertes in Catania und Einblicke in die Geschichte

Natürlich kann ich aufgrund der Vielzahl der Möglichkeiten bei unserer Tour, unserem Citytrip, nur auf die für mich bei meinen Streifzügen besonderen Punkte eingehen.

Florians Reisemosaik-Catania - Die schwarze Stadt im Schatten des Feuers
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Meine Ziele sind aber immer die Orte abseits der Orte. Manchmal wahrscheinlich auch touristisch geprägt, aber nicht jeder hat diese Orte gleich auf dem Radar.

Die Lage und Bedeutung

Catania liegt an der Ostküste der Insel Sizilien am Ionischen Meer. Dieser Teil des Mittelmeeres zieht sich die ganze Ostküste der Insel entlang von Norden nach Süden.

Die Stadt ist nach Palermo die zweitgrößte Stadt der Insel und beherbergt einen internationalen Flughafen, der sie mit vielen internationalen Zielen verbindet. Auch bei mir ging der Hin- und Rückflug über Catania.

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Neben seiner wirtschaftlichen Bedeutung für die Region ist sie auch ein Ort der Wissenschaft. Diese Welt findet Ausdruck an der 1434 gegründeten Universität Catania, eine der ältesten Universitäten Italiens.

Die schwarze Stadt..

Warum nennt man Catania die schwarze Stadt?

Keine Sorge, die sichtbare Grundfarbe in der Stadt ist nicht einmal Schwarz und die Menschen sind auch nicht alle bemalt oder mit Ruß bedeckt.

Die Erklärung für diesen Beinamen ist erst auf den zweiten Blick zu sehen, was für mich wieder sehr spannend ist.

Schwarzer Basalt.

Dieses Material ist ein Vulkangestein, welchen an vielen Stellten in der Stadt, unter anderem den Häusern und Plätzen verbaut worden ist.

Eine Folge der vulkanischen Tätigkeit sind Erdbeben und der Basalt ist resistenter gegen Erdbeben als andere Steinarten. Das Material isoliert ausgezeichnet, ist fest und langlebig.

So hat die Stadt sogar einen praktischen Nutzen ihrer Nähe zum Vulkan.

Aber durch diesen hohen Verbauungsgrad an schwarzem Gestein nennt man Catania in offensichtlicher Weise die schwarze Stadt. 

Auch wenn du auf den Bildern sehen kannst, dass das Stadtbild dadurch nicht ungewöhnlich aussieht.

Die dunkle Farbe ist meist unter der Deckung und nicht gleich zu sehen. Aber wenn man sie sieht, finde ich das durchaus ästhetisch interessant. Achte mal darauf, wenn du dort bist.

.. die doch so bunt ist

Lass dich mal einen Moment entführen.

Wir bewegen uns im Verkehr in die Stadt. Es ist laut, schnell und auch etwas stressig.

Daneben ist es warm und du schwitzt in der Hitze.

Endlich in der Nähe der Innenstadt angekommen, stellst du dein Auto ab und atmest durch.

Jetzt Entspannung.

Die ersten Schritte gehst du auf Kopfsteinpflaster und fühlst die Wärme des Steins unter deinen Sohlen.

Dann biegst du nach links ab in den Giardini Bellini ab, einen kleinen Park mit schönen Bäumen mitten in der Stadt.

Du kommst an der kopflosen Statue von Ippolito De’Lignami vorbei, einem sizilianischen Historiker, dessen Statue bei einem Vulkanausbruch im 19. Jahrhundert seinen Kopf verlor.

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Am Rande der grünen Oase angekommen, biegst du wieder in eine Straße mit Kopfsteinpflaster ein.

Du gehst gespannten Schrittes auf den Torbogen eines barocken Gebäudes zu und gehst durch den Durchgang, der im Dunklen liegt.

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Nach der Dunkelheit wieder ins Licht tretend, bemerkst du links von dir 2 Menschen, die nach oben schauen.

Dasselbe auf der rechten Seite. Die Menschen schauen nach oben.

Als du dann selbst deinen Blick nach oben wendest, siehst du im Sonnenschein zwischen den Gebäuden dutzende Regenschirme in verschiedensten Farben.

Ich war total begeistert bei diesem Anblick und es nahm mich auch gleich gefangen wie die anderen Menschen um mich herum.

Das Umbrella Sky Project

Florians Reisemosaik-Catania - Die schwarze Stadt im Schatten des Feuers
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Catania ist eine der Städte, in denen das sogenannte Umbrella Sky Project umgesetzt wurde.

Ich freue mich immer wieder darüber, dass man in Italien so viele interessante Community Projekte umsetzt und dieses ist eins davon.

Stell dir das so vor. In den Straßen der Stadt sind zwischen den Gebäuden Seile gespannt, auf denen Hunderte Regenschirme unterschiedlichster Formen und Farben angebracht sind.

Wenn du dich jetzt fragst. Warum denn Regenschirme?

Dieses Projekt ist ein Kunstprojekt mit dem Ziel, die Innenstädte zu verschönern und ihnen einen kreativen Ausdruck zu verleihen. Und schon das finde ich hier absolut gelungen.

Aber neben dem rein künstlerischen Moment hat es auch noch zwei andere Gründe, die ich absolut stimmig finde.

Die Symbolik der Regenschirme

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Ein Ziel des Projektes ist es, die Symbolik der Regenschirme zu nutzen. Wir nutzen Regenschirme im täglichen Gebrauch zum Schutz und genauso sehen wir sie auch. Als Schutzgeber.

Und ich finde, gerade in einer Stadt wie Catania in der Nähe eines Vulkans, haben so viele Schutzgeber eine wichtige Symbolik. Sie vermitteln ein zusätzlich angenehmes Gefühl.

Der Schatten der Regenschirme

Wir sind am Südende Europas im Mittelmeer und gerade im Sommer erreichen die Temperaturen für uns sehr schwierige Bereiche.

Das gilt natürlich auch für die Einheimischen, auch wenn diese die Temperaturen eher gewohnt sind.

Aber die Schirme haben auch die weitere Funktion als Schattenspender, um den Besuchern und den Einheimischen die klimatischen Bedingungen angenehmer zu machen.

Wenn man sich das alles zusammen denkt, halte ich es für eine sehr intelligente Verbindung zwischen Kunst und praktischem Nutzen. Optimal gemacht.

Die Piazza del Duomo

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Wer diesen Begriff liest, denkt erst mal an den Dom. Im Fall von Catania ist das Sankt Agathe.

Mir fielen aber neben dem Dom zwei andere Bauwerke auf, die schon den Platz vor der Kirche zu etwas Besonderem machen.

Du kommst über die Via Giuseppe Garibaldi und trittst auf den Platz.

Du siehst die prachtvolle Fassade und das Portal des Doms vor dir, da nimmst du auf einmal ein „Stereo Plätschern“ wahr.

Ja, sowohl links als auch rechts von dir sind Brunnen.

Und beide haben ihre eigene Geschichte.

Der Fontana dell’Elefante (Elefanten-Brunnen)

Auf der linken Seite siehst du den Elefantenbrunnen.

Dieser ist nicht nur ein Wahrzeichen der Stadt, sondern auch eine ganz eigentümliche Kombination.

Er besteht aus einem Obelisken, der auf dem Rücken eines schwarzen steinernen Elefanten thront.

Der Obelisk ist ein Überbleibsel aus römischer Zeit und der Elefant stammt aus dem 16. Jahrhundert und war ursprünglich als Wahrzeichen für die Universität gedacht.

Hier hat man also die Antike und die Neuzeit zusammengebracht, mit zwei Bausteinen, die gar nicht für eine solche Kombination gedacht waren. Spannende Sache!

Der Fontana dell’Amenano (Brunnen von Amenano)

Der rechte Brunnen ist auch auf seine Weise besonders.

Er ist zwar gut 100 Jahre jünger als sein Gegenüber und trägt schlicht den Namen des durch die Stadt führenden Flusses.

Bei ihm ist aber das Wasser immer massiv in Bewegung nach meinem Eindruck.

Es läuft über die Statuen und Steine nach unten, fließt und spritzt nach allen Seiten.

Diese Bauweise und Anordnung vermitteln in ihm eine Art von Lebendigkeit, finde ich.

Dazu ist es ein Labsal an heißen Tagen und diese Wasserspiele sind immer gut für ein Video.

Auch er wurde aus Lavagestein gebaut, um mit dem Namen und Wasser des Flusses die Verbundenheit zu symbolisieren.

Das Castello Ursino

Eines der Dinge, die ich an Italien sehr gerne mag, sind seine Castellos.

Florians Reisemosaik-Catania - Die schwarze Stadt im Schatten des Feuers
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Diese Form mit den runden, trutzigen Türmen an den Ecken und der nach unten abfallenden Verstärkung.

Diese Bauart sieht man viel in Italien. Sie ist typisch für das Land.

Bei diesem speziellen Castello gefallen mir aber neben seiner Bauweise noch drei weitere Dinge.

Zuerst wurde es von Friedrich II., einem deutschen Herrscher erbaut, um die Stadt und die Region zu beschützen. Es wurde also von einem Deutschen erbaut.

Zweitens kann man um dieses Kastell rundherum gehen und es von allen Seiten betrachten. Nirgendwo steht etwas, das den Weg oder die Sicht verbaut.

Der dritte Punkt ist aber für mich der spannendste. Und zwar die Veränderung der Festung und der „Umzug“.

Was meine ich damit?

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Nun, die Festung wurde zur Küstenverteidigung des ionischen Meeres erbaut und jetzt steht sie mitten in der Stadt.

Aber die Festung selbst hat ihren Standort gar nicht bewegt. Jeder Stein ist sozusagen noch an seinem Platz.

Seit ihrer Erbauung hat sich aber die Umgebung durch Verschiebungen und vulkanische Aktivität so verändert, dass die Festung von der Meeresküste ins Landesinnere gewandert ist, ohne ihre tatsächliche Position zu verändern. 

Überraschend, oder?

Manch einer kennt das auch von der Stadt Jever in Norddeutschland, die von der Küstenstadt des Mittelalters durch die Versandung der Nordsee zum Binnenhafen wurde.

Das Teatro Romano di Catania

Man kann nicht von Italien erzählen, ohne dass man etwas die römische Geschichte touchiert.

Florians Reisemosaik-Catania - Die schwarze Stadt im Schatten des Feuers
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Und das tue ich gerne mit dem Teatro Romano.

Ich bin nicht gezielt, sondern per Zufall auf diese beeindruckende Ruine getroffen, nach einem Bummel über den Markt.

Wenn man vom Domplatz einfach die Straße entlang weiterläuft, kommt es etwas zurückgesetzt auf einmal links hinter eine Hausecke.

Mir fiel das vorstehende Portal auf, dass etwas einsam und allein auf dem Platz steht.

Erst wenn man näherkommt, sieht man, dass das Theater hinter dem Portal im Boden liegt.

Wenn man links oder rechts vorbeigeht, steht man also oberhalb der antiken Anlage, die heute nicht nur eine Touristenattraktion ist.

Wer genau hinsieht, entdeckt Kabel und Leuchten.

Ein Beweis dafür, dass die Anlage tatsächlich auch heute noch, fast 2.000 Jahre nach ihrer Erbauung zur Unterhaltung von Zuschauern genutzt wird.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass eine Aufführung inmitten dieser historischen Kulisse sicher ein besonderes Erlebnis für jeden ist.

Der Ätna

Sowohl in Catania als auch im Umland oder auch vom Flugzeug aus ist er zu sehen, dieser höchste aktive Vulkan Europas mit einer Höhe von etwa 3.357 Metern.

Catania 27

Die Höhe ist eine spannende Sache, denn durch seine rege Tätigkeit und seine kleinen und großen Ausbrüche ändert sich seine Höhe ständig. Womit sich der Wert schon geändert haben kann, wenn du meinen Artikel hier liest.

Nach Aussagen der Geologen hat er zudem eine Schlüsselrolle in der Erdgeschichte gespielt und wird regelmäßig für wissenschaftliche Studien genutzt.

Auf mich selbst hat er einen sehr majestätischen Eindruck gemacht. Nicht nur aus der Ferne, nein, auch aus der Nähe.

Diese Bilder hier stammen von einem Aussichtspunkt am Ende der Baumgrenze.

Der erste Unterschied, den man auf dieser Höhe sofort bemerkt, ist die Temperatur.

Wir hatten einen Temperatur-Unterschied von bestimmt 15 Grad Celsius zum Tal und mussten unsere Jacken bemühen.

Die Temperatur wird auch von einem starken Wind begleitet, der für zusätzliche Kälte im Empfinden sorgt.

Der zweite Punkt ist die Mondlandschaft.

Sicher, das hat man an vielen hohen Bergen und Vulkanen auf Höhe der Baumgrenze, aber in diesem Fall war es trotzdem eine neue Erfahrung für mich.

Denn die Steine und das Geröll sind auch hier pechschwarz.

Catania 29

Um dir meine Empfindung dabei zu schildern.

Wenn du nach unten siehst, siehst du einen komplett schwarzen Boden mit schwarzen Steinen und hast das Gefühl, du bist auf einem dunklen Planeten.

Gleichzeitig stehst du mit einem leichten Blick nach oben in vollem Licht der Höhensonne.

Als würde sich die Empfindung der Umgebung in deiner Körpermitte teilen.

Für mich war es eine sehr interessante Erfahrung.

Die besondere Beziehung zwischen Berg und Stadt

An einigen Stellen im Verlauf unserer Tour hast du dich sicher gefragt „Wenn die Nähe zum Vulkan gefährlich ist, warum leben Menschen überhaupt dort?“

Die Antwort ist relativ einfach.

Es ist ein Geben und Nehmen.

Der Berg nimmt viel mit seiner Zerstörung.

Er gibt aber auch viel mit dem, was er mit seinen Ausbrüchen verteilt.

Das flüssige Gestein und die vielen Mineralien aus dem Erdinnern verbinden sich mit dem Boden und sorgen für reiche und fruchtbare Ernten.

Ein anderes Beispiel ist der schon erwähnte schwarze Basalt, der als Baumaterial verwendet wird.

Nicht zu vergessen ist der Tourismus, der auch der Stadt durch ihre Nähe zum Berg nutzt.

So profitieren die Menschen genauso vom Berg, wie er eine immer gegenwärtige latente Gefahr darstellt.

Tipps für deine Reise

Hier noch ein paar persönliche Tipps für dich und deine Städtereise nach Catania.

Florians Reisemosaik-Catania - Die schwarze Stadt im Schatten des Feuers
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Die Pescheria von Catania

Der interessante und quirlige Fischmarkt der Stadt hat eine lange Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht.

Ich hörte nur, dass man dort eine sehr lebhafte und etwas chaotische Atmosphäre vorfinden soll. Ich kann das nach meinem Besuch auch direkt bestätigen.

Es ist ein angenehmes Chaos inmitten der anbieten Händler und des sizilianischen Flairs. Sehr zu empfehlen.

Nicht nur, wenn man leckeren Fisch sucht, denn dort gibt es sehr viel mehr zu entdecken. Der Markt hat normal täglich am Vormittag offen.

Du findest den Fischmarkt in der Nähe des Fontana dell’Amenano, hinter der Piazza des Duomo.

Hotels

Mein schon an anderer Stelle erwähnter Tipp passt eigentlich auch hier.

Entscheide nach deiner Situation.

In Catania selbst gibt es viele schöne und interessante Hotels, vom Budget-Preis bis zur Luxusklasse.

Diese sind zum Teil in historischen Gebäuden untergebracht. Wer sich für diese Umgebung interessiert, findet sicher etwas.

Je nach Saison und Ausstattung gibt es interessante Preise und gute Deals online bei den gängigen Portalen.

Ich selbst habe meinen Aufenthalt auf Sizilien in einem Airbnb verbracht. (1) Das mache ich allgemein gerne, da man in einer Ferienwohnung frei und ungebunden ist und sich nicht an Frühstückszeiten oder etwas Gleichwertiges halten muss.

Ich schätze die Freiheit und diese App und andere bieten eine Fülle von schönen Häusern und Wohnungen auf der ganzen Insel Sizilien. 

Man kann das Leben auf dem Land genauso genießen wie in der Stadt.

Also, entscheide für dich, was du suchst.

Beide Varianten bieten viel und sind mit einem guten Verhältnis bezahlbar.

Danke für deine Aufmerksamkeit und Begleitung bei unserer Tour im Schatten des Feuers.

Besuche mit mir auch gerne Basel und andere Orte, die in meinem Blog bald folgen werden.

Angenehmes Reisen und viele Entdeckungen

Viele Grüße

Florian

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Quellen/Verbundene Angaben

(1) Airbnb

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